Menu

Skip to content
nordis.ch

nordis.ch

angedockt

Kategorie: Im Süden

Abt. Requiescat in pace: Kurt Marti ist tot. Der Theologe starb mit 96 Jahren in Bern.

Posted on Februar 11, 2017 by RBeck

Kurt Marti ist tot. Der Berner Theologe starb mit 96 Jahren in Bern. Der Ex-Pfarrer nahm auch als Schriftsteller immer wieder eine kritische Haltung ein.
Gedicht des Tages:

wo chiemte mer hi
wenn alli seite
wo chiemte mr hi
und niemer giengti
für einisch z’luege
wohi dass me chiem
we me gieng.

Kurt Marti
Bern
31.1.1921-11.2.2017

übersetzt etwa:

wo kämen wir hin
wenn alle fragten
wo kämen wir hin
und niemand ginge
um einmal nachzusehen
wohin man käme
wenn man denn ginge

Posted in Bildung Geschichte Medien Neuland Schweiz Wissenschaft Zukunft

Abt. #Denen es gut geht ginge es besser

Posted on Februar 3, 2017 by RBeck

Was der von mir hochgeschätzte Mani Matter aus Bern/CH einst dichtete:

dene wos guet geit
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
was aber nid geit
ohni dass’s dene
weniger guet geit
wos guet geit
drum geit weni
für dass es dene
besser geit
wos weniger guet geit
und drum geits o
dene nid besser
wos guet geit

gilt auch anderswo.
Habs mal ins Hochdeutsche übersetzt:

Denen es gut geht
ginge es besser
ginge es denen besser
denen es weniger gut geht
was aber nicht geht
ohne dass es denen
weniger gut geht
denen es gut geht
darum tut sich wenig
damit es denen
besser geht
denen es nicht so gut geht
und darum geht es auch
denen nicht besser
denen es gut geht

Posted in Armut Bildung Bremen Leben und Arbeiten Schweiz Wirtschaft Zukunft

#Schweizer Hochseeflotte in Schieflage: Muss CH 200 Mio CHF an Bürgschaften zahlen?

Posted on Januar 27, 2017 by RBeck

Die Schweiz hat nicht nur auf ihren Seen einen ansehnlichen Schiffsverkehr, nein, sie leistet sich auch eine Hochseeflotte mit 50 Schiffen. Das Binnenland sorgt mit den eigenen Hochseeschiffen für den Notfall vor, ein Erbe aus dem 2. Weltkrieg.

Damals wurde die Schweizer Handelsflotte zur Sicherung der Landesversorgung gegründet. Nach Kriegsende verkaufte der Bund seine Flotte an Reeder, die allerdings den zentralen Auftrag zur Landesversorgung weiterhin garantieren sollten, dafür im Gegenzug Bürgschaften für die Schiffe erhielten. Heute gehören 50 „Schweizer“ Schiffe sechs privaten Reedereien, die im Krisenfall die Versorgung der Schweiz gewährleisten sollen.

In den 1950er Jahren waren es nur 4 Schiffe, für die die Schweizer Landesregierung Bürgschaften übernahm, Ende 2015 waren es dann 50 Schiffe, für die die Schweiz mit insgesamt über 725 Mio CHF bürgt. Zwar beschloss der BR, die Bürgschaften zu kündigen, aber die letzte läuft erst 2032 aus.

Von den 50 Schiffen sind einige defizitär unterwegs und die Krise bei der SCL/SCT Reederei, Betreiberin von 12 Schiffen, könnte nun den Bund mit 200 Mio CHF belasten, so ein interner Bericht an den Bundesrat, über den die Nordwestschweiz berichtete. Monatlich wirft das Wirtschaftsdepartement derzeit bis zu 1 Mio CHF auf, um die Schiffe mit Notkrediten über Wasser zu halten, damit sie demnächst verkauft werden können.
Weil die Papiere publik wurden, erstattete der Wirtschaftsminister Anzeige wegen Geheimnisverrats.

Posted in Im Süden Schweiz

Guten Morgen Claraplatz

Posted on Januar 13, 2017 by RBeck


Einer von zwei Besichtigungsterminen im Jahr: Heute, am Vogel-Gryff-Tag, steht von 10 Uhr bis Mitternacht die Rätz-Stadt unterm Claraplatz zur Besichtigung offen. Eingang beim Kiosk. raetz-stadt.ch

Posted in Ausgehen Basel Bildung Geschichte

#BesserArmDranAlsArmAb? Reich vs. Arm, Starnberg vs. Bremerhaven

Posted on Dezember 14, 2016 by RBeck

Ideen haben die bei der Huffington Post…

Wir haben die Menschen in Deutschlands reichstem und ärmstem Ort nach ihrer Zukunft gefragt – das waren die Antworten

Aber nun, immerhin schreiben sie über die stetig wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland und dachten sich, wir besuchen mal einen der reichsten Orte des Landes, nämlich den Starnberger See in Bayern, wo auf 10’000 Einwohner 12 Millionäre kommen. Zum Vergleich suchte man sich einen den ärmsten Orte der Republik aus, und das ist, na wo wohl? Richtig, in Bremerhaven, genauer im Ortsteil Lehe, wo die Arbeitslosenquote bei 38% liegt, so HuffPo. Da kommt ungefähr kein Millionär auf 10’000.

Neue Erkenntnisse bringt der Artikel keine, aber gut haben wir mal wieder drüber geredet.
Das kann ich auch. Mein Beitrag zu BHV-Lehe vs. Starnberger See:
Hier reich:

Da arm:

Am Ende stellt uns HuffPo die bewegende Frage:
Wird das Phänomen Altersarmut unterschätzt?
Tja. Thema (Wir haben die Menschen in Deutschlands reichstem und ärmstem Ort nach ihrer Zukunft gefragt – das waren die Antworten) verfehlt. 6 setzen! In BHV sagt man Tschühüss. Das heisst auf Wiedersehen.

Posted in Angst&Bange Bremen Im Norden Im Süden Leben und Arbeiten Wirtschaft WTF

#MehrSand/Kies

Posted on November 27, 2016 by RBeck

Das Thema „Sand“ und „Kies“ ist immernoch unterbelichtet. Wälder, Strände und Unterwasserwelt gehen verloren, hier ein weiteres Beispiel:

Posted in Im Süden Wirtschaft

#Alpiq/CH erhält von Siemens/D einen Auftrag über 44 Mio CHF für Windturbinenfabrik in Cuxhaven/D. Siemens investiert dort insg. 200 Mio EUR

Posted on November 24, 2016 by RBeck

Alpiq/CH erhält von Siemens/D einen Auftrag über 44 Mio CHF für die technische Gebäudeausrüstung inkl. Gebäudeautomation und Inbetriebnahme der Windturbinenfabrik in Cuxhaven/D. Von den insg. 200 Mio EUR, die Siemens in Cuxhaven investiert, fliesst etwa 1/5 in die Schweiz. Das ist Welthandel. So läuft’s Business, sagt der Schweizer.

Posted in Bremen Im Norden Im Süden Leben und Arbeiten Wind Wirtschaft

#Stadtfläche zurück an die Menschen geben

Posted on September 28, 2016 by RBeck

Posted in Culture Fahrrad/Velo HiTech Im Süden Leben und Arbeiten Verkehr Wirtschaft Zukunft

#PerspektivenwechselLeichtGemacht Einfach mal diesen Text lesen:

Posted on Februar 26, 2016 by RBeck

Hier in der NZZ erzählt eine als Kind mit ihren Eltern aus Afghanistan in die Schweiz Geflüchtete, wie sich Flucht, Rassismus, Ausgrenzung und Menschsein anfühlen.

Posted in Abendland Angst&Bange Bildung Culture Geschichte Im Osten Im Süden Leben und Arbeiten Zukunft

#BaslerFasnacht-NiittEgaaal

Posted on Februar 23, 2016 by RBeck

Wer des baslerischen Dialekts mächtig ist:

Bitterböse können die Schnitzelbänkler au:

Merci Tageswuche!

Posted in Basel Bildung Culture

#Wahlwerbung

Posted on Februar 16, 2016 by RBeck

Posted in Basel

#FasnachtBS

Posted on Februar 15, 2016 by RBeck

Am Morgen um 4 Uhr ging es los:
Zeitraffer

Posted in Basel Culture

#Lesetipp2 Europäer aller Länder, vereinigt euch!

Posted on Februar 13, 2016 by RBeck

Abb.: Links die offizielle EU-Flagge von 1955, rechts der Entwurf von REM Koolhaas

Abb.: Links die offizielle EU-Flagge von 1955, rechts der Entwurf von REM Koolhaas


Evelyn Roll plädiert in ihrem Essay in der Süddeutschen Zeitung für einen Neuanfang, für eine europäische Partei, für eine enge Vernetzung der Europafreunde, der Aufgeklärten und Fortschrittlichen. Und sie erinnert daran, dass die vermeintlich sicher geglaubten Werte Europas immer wieder neu erkämpft, verteidigt und weiter entwickelt werden müssen.
Europäer aller Länder, vereinigt euch!

Posted in Abendland Bildung Culture Geschichte Historie Im Norden Im Osten Im Süden Im Westen Medien Wirtschaft Wissenschaft Zukunft

#BaslerFaaasnacht

Posted on Februar 12, 2016 by RBeck

Wer schon einmal die Basler Faaasnacht erlebt hat weiss: Sie ist die scheeenste Fasnacht der Welt. Ganz klar.

Nur mit dem Erklären halten sich die Basler gerne zurück, schliesslich kennt man die Sitten und Bräuche oder eben nicht. Für einmal erbarmt sich hier einer der baslerischten Journis der Stadt zu einer Erklärung, nämlich der durch und durch einheimische Kollege DomSpi von der Tageswoche:

Montagmorgen 4 Uhr  ist der Mooorgestraaiiich. Wer sich beeilt, schafft es noch bis dahin. Bescheid wisst ihr ja jetzt. Ach ja. Verkleidet wird sich nicht. Das machen nur die Kinder an der Kinderfasnacht und die Aktiven.

Nachtrag: Hier noch ein interessanter Artikel im Tagi zur Basler Fasnacht.

Posted in Basel Culture Im Süden Wissenschaft

#AntiSpamFrage des Tages

Posted on Januar 14, 2016 by RBeck

BremerStadtmusikanten

Wer den Text im Schweizer IT-Magazin über die „Top 10 der Reklamationsverursacher 2015“ kommentieren will, muss ganz besonders clever sein, weil die zuvor zu beantwortende Anti-Spam-Frage eher das Zeug zur Fantastillionen-Frage bei „Wer wird Millionär“ hätte, als dass sie als ganz banale Anti-Spam-Frage durchginge:

stadtmusikantenBremen spielt in dem Märchen nämlich lediglich die Rolle des glücksverheissenden Fluchtziels. Weder spielt die Geschichte von den Bremer Stadtmusikanten in Bremen selber, noch zogen die Tiere von dort los. Vielmehr sind die vier Hungerleider Esel, Hund, Katze und Hahn aus einer  nicht näher bezeichneten Gegend losgezogen, um in Bremen ein besseres Leben zu finden. Auf ihrem Weg nach Bremen fanden sie aber ein ganz anderes passables Plätzchen, ebenfalls namenlos. Dort liessen sie sich dann auch nieder. Und wenn sie nicht gestorben sind…

Die unbekannten Spam-Fragensteller jedenfalls machen mit unserer Reklamation einen Platz gut im Ranking der Reklamationsverursacher 2016.

Posted in Bildung Bremen Culture Geschichte Historie Im Norden Im Süden Medien Tiere

#FroehlicheWissenschaftÜ30

Posted on November 26, 2015 by RBeck

2015-11-07 037

Nein, hier geht es nicht um ü30-Jährige, sondern um die zusätzliche Anzahl Tage im Jahr, an denen so etwa um 2050 das Thermometer über 30 Grad steigt. Während es in der heute schon sonnenverwöhnten Region Oberrhein nördlich von Basel bis zu 30 Tage zusätzlich seien sollen, können sich die Norddeutschen den Angstschweiss von der Stirn wischen: nur 5-10 Tage/p.a., werde es zusätzlich über 30 Grad warm; aber auch im Norden sind das immerhin doch doppelt so viel ü30-Tage wie heute.

Vor dem Klimagipfel in Paris legten der Deutsche Wetterdienst DWD und 16 Bundesbehörden und -institutionen eine Studie zu den Folgen des Klimawandels in Deutschland vor. Die Prognose lautet: Mehr Hitzewellen, Starkregen und gewaltigere Hochwasser. Und das bereits bis zur Mitte des Jahrhunderts, also relativ bald.

Während im Süden v.a. die Starkregen zunehmen, steigt im norddeutschen Tiefland v.a. die Gefahr durch Hochwasser. Die Studie kommt zum Schluss, dass „wir bis 2050 nicht nur die Dekarbonisierung erreichen, sondern Deutschland auch klimasicher machen müssen“. Na dann man los!

Posted in Bremen Friesland Historie Im Norden Im Süden WHV Wissenschaft Zukunft

Post navigation

  • Older posts
  • Newer posts

Kategorien

  • Abendland
  • Angst&Bange
  • Armut
  • Ausgehen
  • Bilderrätsel
  • Bildung
  • Culture
  • Geschichte
  • Good News
  • Heimat
  • Historie
  • HiTech
  • Im Norden
    • Bremen
    • Friesland
    • Hamburg
    • Kutterpullen
    • WHV
  • Im Osten
  • Im Süden
    • Basel
    • Schweiz
  • Im Westen
  • Kinder
  • Kutterpullen
  • Leben und Arbeiten
    • WTF
  • Lesetipp
  • Maghreb
  • Medien
  • Morgenland
  • Nachwuchs
  • Neuland
  • Pausenmusik
  • Prima Klima
  • Tiere
    • Eichhörnchen
  • TV-Tipp
  • Uncategorized
  • Verkehr
    • Fahrrad/Velo
    • Selbstfahrende Autos
  • Warnung
  • Watchlist
  • Wind
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zukunft

Nordis.ch twittert Twirdis.ch

Fehler: Invalid or expired token.

Anheuern

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.org
Proudly powered by WordPress
Theme: Flint by Star Verte LLC