Kategorie: Im Norden
Bremen muss Spitze bleiben! Während die Stadt Bremen auf Rang 48/69 im #städteranking kommt, liegt Bremerhaven mit 67/69 klar vorn.
Das muss besser werden:
Im Städteranking von Wiwo und Immobilienscout24 zeigt Bremerhaven BHV den Bremern 48/69 im „Niveauranking“ mit seinen 67/69 die lange Nase, hat für die Rote Laterne nur noch Herne und Gelsenkirchen vor sich. Und das schafft BHV doch auch noch.
If you can’t join them, beat them
Sorgen muss man sich um Bremen machen, liegt die Hansestadt doch im „Dynamikranking“ mit Platz 35/69 fast in der besseren Hälfte, BHV fällt hier auf 64/69. Wahrscheinlich bringt der geplante Windanlagenhafen Punktabzug. Trösten kann sich BHV, weil: wenn der 180 Mio EUR teure Geisterhafen erstmal steht, steht auch dem letzten Platz im Dynamikranking kaum noch etwas im Wege. Weitermachen!
#OfflineInHamburg-City2G beim Kaufhof/Hauptbahnhof
Weil ich mich in aller Offenheit beim Wlan im Galeria-Kaufhof anmelde und allen Bedingungen blind zustimme, kann ich überhaupt posten. Halleluja. In jedem hinterletzten Bauerndorf in China gibts besseren Empfang.
#Hüstel: Die Bremer Landesbank schreibt 2015 ca. 400 Mio EUR Verlust und ist quasi bankrott.
Entweder übernimmt die NordLB zusätzlich zu den bisherigen 55% an der BLB die restlichen Anteile an der BLB oder Bremen bringt seine 41% BLB in die NordLB ein, und kann so zumindest noch etwas mitreden bei den landesrelevanten Beteiligungen der BLB an der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft und der Wohnungsbaugesellschaft Brebau sowie der Bremischen Grundstücks GmbH. Immerhin dürften der BLB 2015 so etwa 400 Mio EUR fehlen!, da kann man nicht viel Einfluss erwarten. Die Landesbank ist quasi pleite und die NordLB ist im Vergleich zur BLB ein Riese.
Och, Bremen, take it easy. Dass man seine eigene Bank ruiniert, ist auch schon anderen passiert, ist aber, um es deutsch und deutlich zu sagen, ziemlich scheisse. V.a. wenn man bedenkt, wie sehr die Bank z.B. in die Wohnungsbaupolitik eingespannt ist. Tja. Hände hoch, Banküberfall.
Wer zeichnet eigentlich für die ruinbringenden Schiffskredite verantwortlich? Anyone? Meldet sich wieder keiner? Macht nix. Geld ist wohl schon in Panama, resp. Schwachhausen.
Und der nächste Jackpot für die unsichtbaren Herren ist auch schon prall gefüllt: Bremen baut in seiner 65 km entfernten Exklave Bremerhaven einen Offshore-Hafen für 180 Mio EUR, den keiner braucht. Also, die Bauaufträge braucht schon jemand, aber den Bau selber will keiner.
Peter Behrens ist tot. Er starb mit 68 in Wilhelmshaven/D nach multiplem Organversagen. Er trommelte im legendären „Trio“ u.a. das „Dadada“.
Das Musikvideo zu Ballast von Buddy Buxbaum feat. Peter Behrens
#knallharteRecherche
Euer Nordis.ch scheut weder Kosten & Mühen noch den unter Journis verhassten Lokaltermin. Weil der führt einen (manchmal) an „verwaiste“ Orte (Lloydhof/HB), an denen z.B. um „Aufenthaltsqualität“ gerungen wird und wo locker aus der Hüfte erzählt wird, man springe eigentlich von „Erfolg zu Erfolg“.
Und das vollmundig versprochene Internet ist durch Repeater, die das Web-Signal von einer anderen (erfolgreicheren) Passage herleitet und dabei sowas von abgemagert ist, dass man sich in alte Modem-Knatter-Zeiten zurücksehnt (krrr pffff krrrr piiiii), weil die Welt (Internet) damals besser (schneller) war. Das macht aber die „Passage“, was ja auch nicht mehr als Durchgang bedeutet, auch nicht besser. So müsst ihr eben warten, bis Web und Laune wieder im Lot sind und euch ein Beitrag auf nordis.ch erreicht. Dafür aber mit Zusatz-Special:
Und damit ihr auch wenigstens etwas dazu beitragen (leiden) müsst, hier die Preisfrage: In welcher Sekunde des Beitrags von B&B ist euer Rasender Reporter zu sehen?
Film ab:
Fotostory folgt (unschön)
#DemokratischeGrossbegriffe #Böhmi #Satire
Böhmi rockt und legt noch eine Majestätsbeleidigung oben drauf, mit der er das Selbstverständnis unserer westeuropäischen Überlegenheitsmanie in den Grundfesten erschüttert.
Chapeau
Ein bemerkenswerter Kommentar zum Thema:
Obamas Rede zum #Toner-Preis
US-Präsident Obama hielt vor einigen Tagen eine bemerkenswerte Rede bei der Verleihung des Toner Preises. Interessant für JournalistInnen, wie Roberta Toner eine war.
But when our elected officials and our political campaign become entirely untethered to reason and facts and analysis, when it doesn’t matter what’s true and what’s not, that makes it all but impossible for us to make good decisions on behalf of future generations. It threatens the values of respect and tolerance that we teach our children and that are the source of America’s strength. It frays the habits of the heart that underpin any civilized society — because how we operate is not just based on laws, it’s based on habits and customs and restraint and respect. It creates this vacuum where baseless assertions go unchallenged, and evidence is optional. And as we’re seeing, it allows hostility in one corner of our politics to infect our broader society. And that, in turn, tarnishes the American brand.
Ganze Rede hier
…und hier als Transcript.
Bei den Zeilen, frei übersetzt, „Wie wir in der Gesellschaft handeln ist nicht nur abhängig von Gesetzen, sondern basiert auch auf Gewohnheiten, Zurückhaltung und Respekt.“ Warum musste ich da an den Herrn Kühne denken und wie der Weser-Kurier sein Auftreten gegenüber der Stadt beschrieb:
„Er zog sich auf den Standpunkt zurück, dass es für diese Forderung keine gesetzliche Grundlage gebe. Punkt, aus, fertig.„
#Was machen eigentlich die 1000 Jugendlichen in HB, die jährlich ohne anschliessende Ausbildung/Studium von der Schule abgehen
Vielleicht sollten sie Sozialarbeiter werden: Für Freunde des Bewegtbildes: Potential gäbe es
Oder wer gerne Interviews anhört: Radio eins im Gespräch mit Yassin Musharbash Journalist der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Der grösste Fehler ist zu sagen, wir befinden uns im Krieg.
und weiter:
Der IS will mit Anschlägen u.a. erreichen, dass es ein generelles Misstrauen gegenüber Muslimen Europa gibt, um die Muslime in Westeuropa zu bedrängen. Sie sollen sich entscheiden, entweder sie schliessen sich dem IS an oder eben den „Ungläubigen“.
#HierKlautManNochDeutsch BHV ist Spitze
Nirgends in Deutschland gibt es soviel Einbrüche wie in Bremerhaven, berichtet uns Radio Bremen. Gratulation nach Bremerhaven (Achtung Ironie!).
Bremerhaven hat als Einbrecherhauptstadt Deutschlands übrigens noch eine Besonderheit: Während anderswo die Einbrüche „von Banden aus Osteuropa“ begangen werden, klaut in Bremerhaven der Deutsche noch selber. Chappo!
Es seien meist junge deutschstämmige Männer aus Bremerhaven ohne Schul-oder Berufsabschluss. Ob damit wohl diese Gruppe gemeint ist?
Unterm Strich bleiben jährlich nach wie vor etwa 1000 Jugendliche auf der Strecke, ohne Ausbildung, ohne Studium.