Hilf Deiner Stadt, hilf Deinem Nachbarn: Nach dem Blizzard in NY kommen jetzt Freiwillige zum Einsatz, die beim Schneeschippen helfen wollen. Falls ihr grad dort mit unterwegs seid: Anmeldung hier
Wer Hilfe braucht kann sich da ebenfalls eintragen.
Hilf Deiner Stadt, hilf Deinem Nachbarn: Nach dem Blizzard in NY kommen jetzt Freiwillige zum Einsatz, die beim Schneeschippen helfen wollen. Falls ihr grad dort mit unterwegs seid: Anmeldung hier
Wer Hilfe braucht kann sich da ebenfalls eintragen.
Wenn man sich umschaut, findet man überall schlaue Analysen und klare Hinweise auf die Ursachen von Terror und Erklärungen dafür, warum sich viele in Sekten ergeben, sich abschotten und völlig schräge Wege gehen.
Ein Hinweis, der immer wieder auftaucht, ist der auf die immer weiter auseinanderklaffende Schlucht zwischen Armen und Reichen, auch in den westlichen Ländern.
Wer also den Terror bekämpfen will, tut gut daran, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Als nächster Kronzeuge wird aufgerufen: OECD-Generalsekretär Angel Gurria:
Und wohin der „Krieg gegen Terror“ führt, darum geht es auch hier:
Weil mir Vergeltungsschläge, Säbelrasseln und diese „Wir sind im Krieg“-Rhetorik mächtig auf den Zeiger geht, hier ein Hinweis auf eine weitere Stimme, die zur Vernunft ruft: Peter Schneider, Psychologe/Zürich, Satiriker mit Radiosendung/SRF3, Zeitungskolumnist und Dozent an der Uni Zürich und auch Privatdozent für Psychoanalyse an der Uni Bremen; also wie prädestiniert für nordis.ch
Mit Selbstreflektion beginnt der Heilungsprozess, so Peter Schneider im Interview mit der Basler Tageswoche.
…viele Politiker suhlen sich geradezu in der im Moment grassierenden Ohnmachtsmetaphorik. So kommen sie gar nicht erst auf die Idee, dass es auf solche Anschläge bessere Antworten gibt als die blosse Demonstration von Macht. Diese Ohnmachtsmetaphorik ist die nur vermeintlich harmlose Rückseite des Kriegsgeschreis.
Peter Schneider auf Twitter
2 x 3 macht 4,
widewidewitt und 3 macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt.
VW-Skandal: Nach den manipulierten Abgastests bei Stickoxid räumt VW jetzt auch "nicht erklärbare" CO2-Werte ein. Mögl. Schaden: 2 Mrd EUR
— 468 (@468) November 3, 2015
Neben den Abgaswerten manipulierte VW seine Geschichte und gibt jetzt kleinlaut zu, auch in puncto Brasiliens Geschichte keine weisse Weste zu haben.
Kein Wunder gibt es Leute, die schon lange in keinen VW mehr steigen…
Interessant auch die Auslassungen zu den Medien.
Das Apple Car soll 2019 auf den Strassen rollen, so das WSJ. Apple stimmte der Verdreifachung der Projekt-Mitarbeiterzahl auf 1800 zu.
— 468 (@468) September 21, 2015
Ich wiederhole mich ja ungern, aber bevor jetzt nochmal Mrd von CHF für irgendwelche Autobahnausbauten, Tunnel und weiss der Teufel was gesprochen werden: Die Autos der nahen Zukunft sind autonom, verbrauchen nur einen Bruchteil des jetzigen Verkehrsraumes und sind deutlich ökologischer. Da reicht das, was es heute an Infrastruktur gibt allemal, resp. werden die Bedürfnisse dazumal ganz andere sein.
Ach, hatte ich das schon mal gesagt? Egal, hab‘ ichs halt nochmalund nochmal gesagt.
Danke, bitte, gerne.
Zeit für einen Paradigmenwechsel bei der Zuwanderung! Hören wir den Migrations-Experten zu. Europa sollte die Grenzen öffnen für alle, die hierher kommen möchten, aus welchen Gründen auch immer.
Aktuell sprechen mehrere Gründe für den Abbruch der Festung Europa:
* Könnten die Migranten auf legalem Weg nach Europa kommen, hätte das Leid und Elend der Migranten auf ihrer verzweifelten und oft waghalsigen Flucht ein Ende, zumindest aber wird es reduziert.
* Bei freier Zuwanderung verlieren die Schleuser umgehend ihr Geschäftsmodell.
Migranten, die Verwandte/Bekannte in Europa haben, würden sich zumindest vorerst dort einen Platz suchen. Die Staaten wären lange nicht so überfordert.* Wer frei kommen kann, kann auch ungehindert wieder gehen. Das geschieht häufiger, als man denkt.
Mehr hier zum Nachlesen:
Migrationsforscher François Gemenne im Tagi:
Urs P. Gasche: „Nicht mehr zuschauen! Grenzen öffnen!“
ARD-Magazin Monitor:
Auf der lesenswerten Seite „Infosperber“ setzt sich heute Ernst Wolf unter dem Titel „Trendwende an den Börsen manipuliert“ auseinander mit Geldschwemme, Börsen und wer denn eigentlich die Zeche zahlt.
Breitbandleitungen? Jo, nee, lass mal, nicht bei mir… Ist doch alles schön. Das arrivierte Deutschland hängt sich selber von der Zukunft ab, die in rasantem Tempo unterwegs ist.
Morgen berichtet Wiso/ZDF: „Kein Anschluss unter dieser Nummer“
So kurbelt die EZB die „Konjunktur“ an: Société Générale schrieb im Q2 dank EZB-Politik mit 1,35 Mrd EUR/+25% den höchsten Reingewinn seit der Finanzkrise. SG musste z.B. im Privatkundengeschäft/FRA deutlich weniger für faule Kredite zurücklegen, weil die EZB-Hilfen hier greifen und zudem profitierte SG vom EZB-befeuerten Aktienhandel. Was macht die SG nun? Sie will bis 2017 850 Mio EUR einsparen. So wird’s was!
Wenn grosse Politik auf die kleine Realität trifft: Merkel erklärt einer Schülerin in Deutschland, geflüchtet aus Libanon, warum sie nun wieder abgeschoben wird…
Update 17:45 Uhr
Im Web wird zurecht darauf hingewiesen, dass das ein Zusammenschnitt ist und der NDR hat darauf die uncut-Version ins Web gestellt. Fairerweise. Hier zum Uncut:
Die Jade Hochschule in Wilhelmshaven präsentiert noch bis Samstag auf der IdeenExpo in Hannover eine Produktionslinie, die komplett aus LEGO-Komponenten konstruiert wurde. Aus einem A5-Papier entsteht ein Würfel. Die ct berichtet:
Der Bremer an und für sich hat ein Faible für Sicherheit, sieht überall Taschendiebe, Autoknacker, Einbrecher und stellt auch gerne entsprechende Warnschilder auf. So erstaunt es eigentlich nicht, das auch ein Türen- und Fensterbeschlag den Namen der Stadt trägt:
Die Bremer Stange
So heissen auch die Beschläge, die in unserem Haus Verwendung finden. Das erklärte mir heute fachmännisch und routiniert ein Glaser, als ich etwas verzweifelt auf die ollen Fenster und auf die nur am Rande an Türgriffe erinnernden Messing-Schnabel zeigte, die ein Berufskollege von ihm vor etwa 100 Jahren an die damals sicher hochmodernen Holzrahmen mit extradünnen Scheiben (einfach) schraubte. Unser Hausbesitzer nahm eigentliche Sanierungen nur im Sinne des groben optischen Auftritt des Hauses vor und kontert jeglichen noch so kleinen Hinweis auf noch so grosse Baumängel gekonnt mit „So ist das nunmal in alten Häusern“ und stellt so seine Mieter vor die Wahl: Entweder lassen sich alle gegenseitig in Ruhe, oder man nimmt sich einen Anwalt und er nimmt es auch genau. Wir nennen das Haus deswegen auch gerne Potjomkinsches Haus. Offenbar gibt es diese Beschläge noch heute zu kaufen, 2. Hand.
Und so sieht eine Bremer Stange aus:
Interaktive Grafik. Bremen stagniert.