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#FrauenPower gegen Polit-Cowboys

Posted on März 9, 2015 by RBeck

Ob es Zufall ist, dass es ausgerechnet Frauen sind, die sich in die Höhle des Löwens begeben haben? Z.B. Mo Asumang, die sich in ihrem Film „Die Arier“ auf freundlichste Weise mit Neonazis und KluKlux-Clan-Leuten unterhielt und dabei Erstaunliches zu Tage brachte, u.a. das der Iran das Land der Arier ist und dass die Nazis sich genausogut Indianer hätten nennen können. Zumindest hätten sie mit denen gleichviel resp. wenig gemein. Sie tourt übrigens mit ihrem Film und einem Nazi-Aussteiger durch die Schulen.

Asumang
Bei Pelzig (Min 51.) erzählt sie: „Die Leute werden auch unglücklich gehalten, bei den Nazis, beim Klu-Klux-Clan und auch beim IS, da funktioniert das genauso.“ Und: „Rassismus ist ein Geschäft!“.

Sie geht heute aktiv auf Nazis zu, fragt: „Du hast Probleme, und schiebst Deine Probleme weg auf andere? Interessant.“

 

Oder Beate Krafft-Schöning, die sich intensiv mit der Grossfamilie Miri in Bremen beschäftigte und in ihrem Buch ein deutlich differenzierteres Bild über die weitgestreute Familie entwarf als z.B. der Tatort, der mithalf, das landläufige Vorurteil einer mafiösen Familie zu zementieren.
Blutsbande
Gemäss ihrem Blog versucht sie auch die tendenziöse Berichterstattung im Fall „Bremer Terroralarm“ zu korrigieren; sie schreibt dort z.B. dass der des Waffenhandels verdächtige Libanese aus Bremen-Nord so rein gar nichts mit dem Miri-Clan zu tun habe, was aber die Berichte u.a. von Radio Bremen suggerierten. Sie verlangte eine Richtigstellung. Chapeau!

All die Polit-Cowboys sollten sich ein Beispiel an den Frauen nehmen und auf die kritisierten Menschen zugehen, statt sie mit Repression und Ausgrenzung noch weiter in die Enge zu treiben.

Dass die Nazis ihren Nachwuchs rekrutieren können, dass die Migranten ihr Heil in der Illegalität oder Fanatismus suchen, liegt nicht zuletzt an sozialer Ungerechtigkeit, und die ist in Bremen so gross wie kaum anderswo.

Statt sich zehn neue Stellen für den Verfassungsschutz an Land zu ziehen wäre es effektiver gewesen, die 4,5 Mio EUR an nicht verbrauchten Bundesgeldern aus dem „Eingliederungsbudget“ wieder aus Bremen nicht wieder abfliessen zu lassen. Oder sich intensiver auf die Suche nach Steuerhinterziehern zu machen. Da ist HB nämlich auch ganz vorne mit dabei.

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