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Abt. Steuerhinterziehung

Posted on November 13, 2018 by RBeck

Der Bundesrechnungshof stellte heute seinen Jahresbericht vor. U.a. ging es um Steuerbetrug, um 11 Mrd EUR die dank der Schwarzgeld-CDs für 2010-2016 eingenommen wurden. Es ging aber auch darum, dass die Finanzämter den Steuerhinterziehern eine Mrd EUR an Zinsen allein im Einkommenssteuerbereich erlassen haben. Grund sei, dass die Berechnung der geschuldeten Zinsen „sehr kompliziert, zeitaufwendig und fehleranfällig“ (sic) ist. Ach so. Was die Finanzämter selber dem Ottonormal zumuten, ist ja schon oftmals anspruchsvoll. Da wundert man sich, dass die gutbezahlten Profis gleich die Waffen strecken, wenn sie selber eine kompliziertere Aufgabe in ihrem Fachbereich zu lösen haben. Das gilt natürlich nicht für alle: Einige Finanzämter haben offenbar bereits eine eigene IT-Lösung zur Berechnung der Steuern geschaffen.

Hauptsitz des Bundesrechnungshofes

Aber lassen wir für einmal Zitate sprechen:

Der Bundesrechungshof informiert:

Hohe Einnahmeausfälle

Allein die von den Finanzämtern ausgewerteten Selbstanzeigen des Zeitraums von 2010 bis 2016 mit Bezug zur Schweiz führten zu Steuermehreinnahmenvon rund 6 Mrd. Euro. Im selben Zeitraum erzielten die Steuerfahndungsdienste der Länder Steuermehreinnahmen aus hinterzogener Einkommensteuer von annähernd 5 Mrd. Euro. Nach den Feststellungen des Bundesrechnungshofes betragen die Hinterziehungszinsen auf Einkommensteuer-Vorauszahlungen in der Regel 8 bis 10 % der insgesamt hinterzogenen Einkommensteuer sowie des Solidaritätszuschlags je Steuerfall. So dürften dem Fiskus seit dem Jahr 2010 allein im Bereich der Einkommensteuer Zinsen in Höhe von hochgerechnet 1 Mrd. Euro entgangen sein.

und weiter, was macht Seehofers Herrenstube BMF?

Das BMF hat angekündigt, die Empfehlung des Bundesrechnungshofes aufzugreifen und die Grundlagen für die Zinsberechnung im Anwendungserlass zur Abgabenordnung eindeutig zu regeln. Die geforderte IT-Lösung hat das BMF ebenfalls als wünschenswert erachtet. Es hat jedoch darauf hingewiesen, dass deren Entwicklung aufwendig sei. Zu berücksichtigen sei auch, dass vorher noch zahlreiche andere IT-Verfahren fertiggestellt werden müssten, die hoch prioritär seien. Aus diesem Grund will das BMF zunächst abwarten, inwieweit die angekündigte Klarstellung die Festsetzung von Hinterziehungszinsen auf Steuervorauszahlungen verbessert.

und was meinen die Prüfer dazu?

Der Bundesrechnungshof begrüßt die angekündigten Regelungen zur Berechnung der Hinterziehungszinsen auf hinterzogene Vorauszahlungen. Er hält dies jedoch für nicht ausreichend. Ohne eine maschinelle Unterstützung der Zinsfestsetzung befürchtet er, dass die Finanzämter weiterhin Hinterziehungszinsen auf hinterzogene Vorauszahlungen nicht oder falsch festsetzen werden. Die Folge wären weitere Einnahmeausfälle zugunsten der Steuerhinterzieher. Das BMF ist weiterhin aufgefordert, bei den Ländern auf eine schnellstmögliche IT-Unterstützung bei der Zinsfestsetzung hinzuwirken. Der Bundesrechnungshof ist sich bewusst, dass eine IT-Lösung einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Während dieser Zeit sollten das BMF und die Länder eine IT-Übergangslösung in Erwägung ziehen. Dabei könnten die bereits von einigen Finanzämtern genutzten Programme zur Berechnung der Zinshöhe bundesweit eingesetzt werden.

Posted in Armut Wirtschaft

Abt. Pausenmusik: Line Rider Mountain King und Beethovens 5.

Posted on November 13, 2018 by RBeck
Posted in Pausenmusik

Abt. Klare Kante

Posted on November 7, 2018 by RBeck

Genau, recht hat er!

Ivo Scherrer schreibt in der Zeit über den Versuch der Rechtspopulisten, ihre Gegner von der Operation Libero mit antisemitischen Verschwörungstheorien zu diffamieren. Mama Mia, was sind das für Heinis.

Danke, Ivo Scherrer.

Posted in Abendland Angst&Bange Bildung Geschichte Heimat Historie Im Süden Medien Schweiz Warnung

Abt. Pausenmusik Lighthouse Family «High»

Posted on November 5, 2018 by RBeck
Posted in Pausenmusik

Eine kleine Nachtlektüre – Die Kaminhölle

Posted on Oktober 27, 2018 by RBeck

Eine kleine Nachtlektüre – Vielleicht vor dem muckelig knisternden Kamin? Bremer finden hier die Feinstaubzahlen und Kachelmann hat wohl Recht: Am Abend steigen auch hier die Feinstaubzahlen öfters über die Grenzwerte. Wenn das Wetter weiterhin ungemütlich bleibt, dürfte sich das in den Werten noch deutlicher zeigen.

Ein kleiner Auszug:


Stickoxide? Reden wir über Feinstaub!
Wir kommen zum Schluss zum größten Problem für die Lufthygiene und die Gesundheit der Menschen in Deutschland: den Feinstaub.
Um den Feinstaub ranken sich viele Legenden, die von einer substanziellen Zahl von Menschen leider geglaubt werden. Dass die Vulkane böse seien, gerne auch Kreuzfahrtschiffe, man hat es auch mit den Dieselautos kurz probiert, ob nicht da was geht, hat dann aber rechtzeitig die Stickoxide gefunden, bevor Wissenschaftler mit zu viel Fakten sich laut gewundert hätten.
Nein, die alle sind nicht daran schuld, dass wir seit ein paar Jahren sehenden Auges, mit Unterstützung von Steuergeldern und KfW, in eine lufthygienische Feinstaubkatastrophe marschieren: Es ist der Holzofen. Oder Komfortofen. Oder Kamin. Oder wie das Elend heißt, das in deutsche Wohngebiete die höchsten Feinstaubwerte seit vielen Jahrzehnten bringt, Tendenz weiter steigend.

Posted in Abendland Angst&Bange Im Norden Leben und Arbeiten Warnung Wirtschaft WTF Zukunft

Pittsburgh/USA: Ein Attentäter/46 erschoss in der Synagoge bei einer Taufe elf Menschen. Täter festgenommen. Trump: Mit Wachdienst wäre das nicht passiert.

Posted on Oktober 27, 2018 by RBeck
Posted in Abendland Angst&Bange Im Westen

Abt. Kutterpullen // Grachtenrace Adam 2018

Posted on Oktober 15, 2018 by RBeck
Google schenkt den Usern einen Film:
Posted in Kutterpullen

Abt. Oktoberfest Klaas singt Gabalier mal anders

Posted on Oktober 9, 2018 by RBeck

.@damitdasklaas crasht den Cannstatter Wasen und nimmt den Besuchern mit einem Song (hi, Andreas Gabalier) die gesellschaftlichen Sorgen aus dem Kopf, die sie sich noch nicht wegsaufen konnten. #LateNightBerlin pic.twitter.com/L6UmIVebry

— Late Night Berlin (@latenightberlin) October 8, 2018
Posted in Culture Heimat Im Süden Leben und Arbeiten Neuland Pausenmusik

Abt. Volltreffer: Bedenkenträger Spitzer als „Ritter Analog“

Posted on September 23, 2018 by RBeck

Zugegeben, Leute wie der Psychologe Prof. Spitzer nerven. Er ist einer von denen, die stets gegen das Neue reden resp. schreiben und uns Computer, Dampflokomotiven und Smartphones ausreden wollen, oder zumindest viel Zweifel säen und grosse Buchumsätze ernten.

Bin ich froh, gibt es in den Weiten des Internets immer wieder aufbauende Inspiration. So auch in diesem Fall, dessen sich Axel Krommer angenommen hat. 


Mit Comics gegen Manfred Spitzer. Oder: Warum wir Donald Duck brauchen
21. September 2018 / Axel Krommer
Er ist wieder da.
Manfred Spitzer hat ein neues Buch geschrieben. Nach todbringenden Bildschirmen (2005), digitaler Demenz (2012), dem krankmachenden Internet (2015) und der ansteckenden Einsamkeit von Menschen, die sich in der Virtualität verlieren (2018a), nimmt er nun mit dem epidemischen Smartphone (2018b) gleichsam den digitalen Bossgegner ins Visier. Viele fragen sich seit Langem, wie man Spitzer in die Schranken weisen kann. Die überraschende Antwort lautet: durch Comics!


LTB 407: Voll unter Dampf. Story: Riccardo Pesce. Zeichnungen: Vitale Mangiatordi. Berlin: Ehapa 2010. S. 30-63. Hier S. 46. © Disney.
Posted in Bildung Good News HiTech Kinder Leben und Arbeiten Medien Nachwuchs Wirtschaft

Abt. Gesichts-Erkennung schwer gemacht

Posted on September 23, 2018 by RBeck

Aus meiner Sicht ist die Frage, ob wir für möglicherweise mehr Sicherheit mit Sicherheit mehr Überwachung möchten, noch nicht entschieden. Ich jedenfalls bin gegen mehr Überwachung.

Hier haben sich welche Gedanken über Gesichtserkennung gemacht und wie man die Technik aushebeln kann.

Wir haben die Bundesdruckerei gehackt und einen Pass drucken lassen, in dem zwei Menschen identifizierbar sind: die EU-Kommissarin für Außen- und Sicherheitspolitik Federica Mogherini und ein Penguin aus unserem Team. Jetzt kann Frederica Mogherini und eins unserer Teammitglieder mit dem selben Pass durch die Welt reisen. Wenn wir das können, können das Unternehmen und Staaten mit Geld schon lange

Und das tolle ist, jeder kann mitmachen und sein Gesicht morphen, also mit dem von anderen Menschen bis zur Unkenntlichkeit verschmelzen. Unkenntlich zumindest für die Überwachungssoftware. Ob es nun tatsächlich funzt oder nicht, muss man in diesen Tagen mal dahingestellt lassen. Aber, wenn es nicht wahr ist, ist es wenigstens gut erfunden!

Posted in Angst&Bange HiTech Medien Neuland Warnung Wissenschaft Zukunft

Abt. Pausenmusik: Frederic Rzewski/USA „The People United Will Never Be Defeated!“

Posted on September 23, 2018 by RBeck

Das Klavierstück aus dem Jahr 1975 gilt als fast unspielbar, der Maestro selber aber zeigt, wie es geht.  Rzewski schrieb 36 Variationen des Liedes “ El pueblo unido jamás será vencido!“ von Sergio Ortega (Musik) und Quilapayún (Text), das 1972 in Chile komponiert und damals das Kampflied der Linken war.

Posted in Pausenmusik Zukunft

Topsport in Bremen: #Kutterpullen Lokomotive Pusdorf gewinnt die Stadtmeisterschaft @bremen_de 2018 in einem mixed-Boot mit Horizont, die den begossenen Pudel erhalten, nachdem sie im Halbfinal „distanziert“ wurden. 2. Kolbe lebt 3.Vegesacker Jungs

Posted on August 18, 2018 by RBeck
Lokomotive Pusdorf im Finale auf dem Weg zum Sieg!
Die Siegerehrung
Der Kutter ist voll ausgeschäumt und kann nicht sinken.
Prominentes Moderatorenduo
Posted in Bremen Im Norden Kutterpullen

#Kutterpullen: ein kleiner Bericht: Keiner rudert allein // Stadtmeisterschaft #Bremen 2018

Posted on August 17, 2018 by RBeck

Rudern ist in Bremen Volkssport. Doch gibt es hier auf der Weser auch eine besondere Art des Ruderns: Hier wird das traditionelle „Kutterpullen“ gepflegt. In einem der Kutter sitzen die Herren vom Team »Lokomotive Pusdorf«, entstanden aus einer Schnapsidee in einer Studenten-WG: »Jungs, morgen ist ein Wettrennen auf der Weser und wir rudern mit.«

Beim Kutterpullen wird tatsächlich gerudert, nur erinnern die breiten Kutter eher an die robusten Rettungsboote der Titanic als an die filigranen Ruderboote, die man von den grossen Sportwettbewerben wie den olympischen Sommerspielen her kennt. Das Kutterpullen fällt sporttechnisch nicht unters Rudern sondern unter die Kategorie Seesport und im Fachjargon wird auch nicht gerudert, sondern gepullt. Deswegen heisst diese Randsportart auch „Kutterpullen“. Die ersten Kutterrennen sollen an Marinestützpunkten gefahren worden sein, wo das Kutterpullen zur Grundausbildung der Matrosen gehörte. Die Kutter sind durchaus hochseetauglich und waren im Ernstfall die Lebensversicherung der Mannschaften grösserer Schiffe.

Im Kutter sitzen Backbord wie Steuerbord je fünf Ruderer auf ihren Schlagbänken, den Duchten, die breit wie Bierbänke quer durchs Boot gehen. Die Füsse unter die Fussleiste geklemmt, legen die Ruderer ihre Riemen in die halboffene Führung, die Rundseln, und tauchen sie ins Wasser. Gekonnt nehmen sie im Gleichschlag ordentlich Fahrt auf – und dem 8,5 Meter langen und 2,5 Meter breiten Boot damit etwas von seiner Behäbigkeit.

Die zehn Puller sitzen mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, nur der Steuermann steht an der Pinne; den Blick vorwärts gerichtet und als Kutterführer mit seinen Kommandos den Takt vorgebend. Einen hohen Takt rudert man beim „Kutterrace“ über 1000 Meter, einen niedrigeren bei längeren Strecken über etwa 10‘000 Meter, die als Königsdisziplin gelten. Die längste von Lokomotive absolvierte Rennstrecke waren die 25 km beim Grachtenrennen in Amsterdam. Die Kutterpuller können mittlerweile Geschichten von zahlreichen Wettrennen im Norddeutschen und Niederländischen zum Besten geben.

Wieso genau aus der schweisstreibenden Matrosenpflichtübung ein eher lustvoll betriebener Rudersport wurde, lässt sich vielleicht am ehesten dadurch erklären, dass viele „Puller“ ziemlich unkonventionell erscheinen; sie tragen weder funktionelle Sportbekleidung noch sind sie irgendeinem Body-Mass-Index verpflichtet. Auch verordnen sie sich in der Winterpause kein Trocken-Training. Es gibt auch kein ausgeprägtes Vereinsleben, es gibt noch nicht einmal einen Verein. Aber es gibt peppige Trikots, stylische Plakate, die mittlerweile Sammlerwert haben und ein an Seeräubergesänge erinnerndes „Liedgut“, mit dem die Männer von Lok Pusdorf sich gegenseitig anfeuern und in Stimmung bringen. Aber bei aller Lockerheit, eines ist bei den Herren nicht so gern gesehen: Sprüche wie „hättet ihr nicht das und das gemacht,…“ sind tabu. Wer sich so von den anderen abgrenzt, muss Bier spendieren, denn: «Es gibt kein „ihr“, nur ein „wir“», so Puller Ralf.

So ungezwungen die Stimmung rund ums „Pullen“ auch ist, wenn das Kommando des Kutterführers ertönt, formiert sich aus dem Chaos ein diszipliniertes Team. Riemen gleichzeitig rein, stark anziehen, dann durchziehen. Nur gemeinsam lässt sich Pullen. Und dabei ist Koordination und Konzentration gefragt. Ein klingelndes Handy lenkt auch Puller ab und kostet ebenfalls ein Sixpack. Die Ruderer haben ihre Technik über die Jahre ausgefeilt und ihre ganz eigenen Tempi entwickelt. Kraft ist auch in diesem Sport nicht alles. Man muss kurze wie lange Schläge beherrschen. Übung hilft und «irgendwann spricht der Riemen mit Dir», meint Ebse, der als Kutterpuller schon einige Jahre dabei ist.

Die langen, anstrengenden Schläge sorgen fürs Tempo. Dabei werden die Riemen von vorn bis hinten durchs Wasser gezogen, man beugt sich weit nach vorn und zieht dann nach hinten durch, sodass man fast liegt. Die kurzen Schläge sind v.a. zum Steuern da. Hier ist Präzision und Timing noch wichtiger als bei den langen Schlägen. Das Boot wiegt schliesslich etwa 1,4 Tonnen, plus dem Gewicht von elf Männern. Aber man kämpft nicht nur mit dem Gewicht, auch mit der Strömung. Ob die Weser auf- oder ablaufend ist, macht einen Unterschied, mit der Tide schwankt der Wasserstand in Bremen zweimal am Tag immerhin um etwa 3,70 Meter. Ob die Strömung mit oder gegen einen ist, ist aber am Ende doch wieder egal: Wichtig ist die gemeinsam geruderte Strecke. Und mit dem letzten Ruderschlag geht das Team wieder ins lockere Chaos über.

Spricht man mit den Kutterpullern, wirken sie eigentlich alle eher bescheiden, winken ab, „jo, wir haben dem Kutterpullen schon zu einer gewissen Beliebtheit verholfen in der Stadt.“ Das Team Lokomotive Pusdorf enstand Anfang der 90er, als kurzfristig ein Kutter-Team für das am nächsten Wochenende stattfindende Rennen gesucht wurde. Die Studenten-WG liess sich nicht lange bitten und ging mit jugendlicher Zuversicht an den Start. Es gab damals neben ihrem WG-Team ein Punk-Team, die „Die Sies“ gründeten sich und blieben nicht das einzige Frauen-Team. Andere Teams nennen sich Vegesacker „Kutterdeerns“, „Die Abfahrer“ oder „Vorsicht an der Bahnsteigkante“ und „Kolbe lebt“. Der Studiengang Nautik der Hochschule Bremen organisierte bereits 1986 das erste internationale Kutterpullen auf der Weser und noch heute gibt es an der Hochschule Kutter-Teams.

Jeden Montagabend treffen sich die Herren von Lokomotive zum Training, auch um parat zu sein für die Stadtmeisterschaft, die die Lok seit 1997 organisiert. Bei dem Kutterrace gehen 12 bis 22 Teams an den Start. Los geht’s am Fahnenmast beim Kulturtunnel und die Ziellinie wird auf Höhe der Sielwallfähre beim Café Sand überquert.

In all den Jahren sind aus den Studenten der WG Ärzte, Biologen, Kulturmanager oder Sozialarbeiter geworden, sind neue Puller hinzugekommen, ein frischgebackener Kapitän pullt mit, ein anderer fährt ebenfalls zur See. Das Team Lokomotive Pusdorf hat über die vielen Wettrennen und Trainings viel Erfahrung gesammelt, mit der die Lokomotive die unbändige Kraft der teils jugendlicheren Kutterpuller-Konkurrenz etwas ausgleichen kann. »Klar, will man auch nochmal gewinnen«, erklärt Puller Norbert. Und ein guter Kutterführer steuert dafür schon mal gezielt etwas näher ans gegnerische Boot, und erschwert so dem Gegner mit seinen „Wellen“ bei aller Freundschaft die Fahrt. Aber vor allem steht bei den Wettrennen das Mitmachen und die Freude mehr im Vordergrund als das Gewinnen. Sind in einem Team mal nicht genügend Puller, hilft man sich auch gegenseitig aus. Einen Pokal bekommt eh jeder Teilnehmer, und wenn es nur der begossene Pudel für das Team auf Platz drei ist. Gesammelt werden die Pokale das ganze Jahr durch auf Flohmärkten oder im Web. So bekommt das eine Team einen Pokal vom Kegelverein, das andere Team einen vom grossen Skat-Turnier anno dunnemal. Und auch 2018 heisst es wieder: » Jungs, morgen ist ein Wettrennen auf der Weser, und wir rudern mit.«

21. Bremer Stadtmeisterschaft, Samstag 18. August 2018 ab 11 Uhr an der Weser, Höhe Osterdeichwiesen.

Rainer Becker, 15.08.2018

Posted in Bremen Im Norden Kutterpullen Leben und Arbeiten Verkehr

Abt. Swissli – Das „zartli Swissli“- Image der Schweiz in Deutschland

Posted on August 13, 2018 by RBeck
Swissli

Ja, sind sie nicht herzig? Die Swissli?

Na wartet, wenn die einmal zubeissen!

Posted in Heimat Im Norden Im Süden Medien Schweiz Warnung Wirtschaft

Abt. Eichhörnchen in Migros-Dosen?

Posted on August 1, 2018 by RBeck

Was ist da wohl drin?

Auflösung:

Posted in Bremen Eichhörnchen Medien Tiere

Abt. Besser spät als nie: 9 Militärs in Chile wegen des Mordes an Victor Jara verurteilt

Posted on Juli 4, 2018 by RBeck

468: Chile: Wegen des Mordes am Sänger Victor Jara nach dem Putsch 1973 wurden 9 Ex-Militärs zu 5-15 Jahren Haft verurteilt. Die USA forcierten den Putsch.

Posted in Bildung Culture Geschichte Good News Medien

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